Athena

Vor zehn Jahren wurde Athena in die Sklaverei verkauft. Außer ihrem Namen und ihrem ungefähren Alter weiß sie nichts über ihre Herkunft. Eine schwere Kopfverletzung hat ihr jegliche Erinnerung an ihre Vergangenheit geraubt. Nachdem mehrere Fluchtversuche kläglich gescheitert waren, hat sie sich in ihr Schicksal ergeben und bemüht sich nun darum, möglichst gesund zu bleiben. Hoffnung auf Freiheit hat sie nicht mehr.


Aufgrund von Spielschulden wird ihr bisheriger Besitzer gezwungen, einige seiner Sklaven zu verkaufen. Athena und ihre Freundin Ima gehören dazu. In dem neuen Haushalt erkrankt Ima, und der neue Herr, ein als äußerst brutal geltender General der königlichen Garden, erschlägt sie mit dem Schürhaken. Daraufhin schwört Athena Rache, muss zunächst aber einmal fliehen, um seinem Zorn zu entgehen. Im Hafen findet sie ein Versteck und neue Freunde und gibt sich in Zukunft als Fischerin aus. So bleibt genügend Zeit, um neue Pläne zu schmieden. Doch bevor sie diese verwirklichen kann, scheint ein Krieg heraufzuziehen, der all ihre Hoffnungen zunichte zu machen droht. Um ihre Freunde und die Menschen in der Stadt vor dem gewaltbereiten General zu retten, entschließt sie sich, das geheimnisvolle Frauenvolk der Shani aufzusuchen und von ihnen Hilfe zu erbitten. Der General hat allerdings die gleiche Idee. Jedoch nicht, um Hilfe zu erbitten, sondern um das verhasste Volk des Nachbarreiches endgültig auszulöschen und seine Macht im Reich zu festigen. Athena muss sich entscheiden. Soll sie sich auf die Seite der Shani schlagen, die als unglaublich hinterhältige und brutale, fast schon menschenverachtende Kriegerinnen gelten, oder gibt es eine andere Möglichkeit, ihre wenigen Freunde in der Stadt vor der Vernichtung zu bewahren? Sie tritt eine Reise an, deren Ziel offen ist. Aber mit dem Ergebnis hätte sie selbst niemals rechnen können.

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Matthias Pierce - Athena
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